Nora  Tschirner

Nora Tschirner

„Ich brauche niemanden, für den ich noch mitdenken muss.“

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23.02.2005. Nora Tschirner hetzt ins leere Kino in den Hackeschen Höfen. Ihr Auto ist nicht angesprungen, sie musste ein Taxi nehmen. Dann bestellt die Schauspielerin und Moderatorin erst mal einen Tee und legt eine Packung Kekse auf den Tisch. Das Interview ist geprägt von der heiteren, unbekümmerten Art, die zu ihrem Markenzeichen geworden ist.

Frau Tschirner, wann haben Sie zum letzten Mal gedacht: „Ich glaube, ich bin in einem schlechten Film?“

Nora Tschirner: Als ich heute morgen eingeschneit war und versucht habe, mein Auto wiederzubeleben. Und jetzt gerade, als ich den Taxifahrer nicht bezahlen konnte, weil ich mein Geld zu Hause vergessen habe.

Sind Sie ein Morgenmuffel?

Nicht in dem wörtlichen Sinne, dass ich nach dem Aufstehen die ganze Zeit rumquengeln würde. Ich habe keinen festen Rhythmus in meinem Leben, deswegen kann ich nicht sagen, ob ich ein Morgenmensch bin oder nicht. Wenn ich aufstehe, bin ich nicht schlecht gelaunt. Nur: Meist stehe ich einfach nicht auf. (lacht)

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