Internationales Literaturfestival Berlin

Vom 6. bis 16. September in Berlin

Vom 6. bis 16. September in Berlin

Foto: Internationales Literaturfestival Berlin/ Bernhard Ludewig


Seit 2001 lädt das Internationale Literaturfestival Berlin jährlich zu einem umfangreichen Programm, das von Prosa, Lyrik, Nonfiction, Graphic Novel bis hin zu Kinder- und Jugendliteratur reicht. Bei rund 150 Veranstaltungen - davon 50 im Kinder- und Jugendprogramm - dürfen Besucher:innen sich auf nationale wie internationale Namen freuen. Eröffnet wird die diesjährige Ausgabe von der italienischen Schriftstellerin und Drehbuchautorin Francesca Melandri.

Am 6. September wird Melandri das Festival mit einer Rede zu Erinnerungskultur und vergessener Geschichte in der Staatsbibliothek zu Berlin eröffnen. Gemeinsam mit Navid Kermani und Manjeet Mann wird sie über die Freiheit des Wortes und über die Bedeutung des Unausgesprochenen diskutieren. Dabei bringt das Literaturfestival mit Gästen wie Salman Rushdie, Jeffrey Eugenides, Luisa Neubauer und Marguerite Abouet vielstimmige und mutige Perspektiven nach Berlin, die jenseits des Schweigens zu verorten sind.

Die Leitung der diesjährigen Ausgabe hat Lavinia Frey übernommen, die mit ihrem Team ein ebenso vielfältiges wie gesellschaftspolitisches Programm ausgearbeitet hat. So kuratiert erstmals der PEN Berlin Veranstaltungen im Rahmen des Specials „Fokus Iran“. Angekündigt sind u.a. die beiden Podiumsdiskussionen „Literatur im Schatten des Despotismus“ und „Das Alphabet der feministischen Revolution“.

In diesem Jahr gibt es neun Spielstätten mit zwölf Bühnen – das Festivalzentrum im Haus der Berliner Festspiele sowie acht Orte in Berlin. Darunter die Akademie der Künste und das Silent Green Kulturquartier.

Alle weitere Informationen, das gesamte Programm sowie Tickets für die einzelnen Veranstaltungen sind direkt über die die Seite des Festivals erhältlich.