Verleihung des Deutschen Jazzpreises

Kenny Barron (Foto: Carol Friedman)

Am 18. April wird bereits zum vierten Mal der Deutsche Jazzpreis verliehen und damit die Leistung herausragender Musiker:innen und Kulturschaffender im Bereich Jazz gewürdigt. Erstmalig findet die Verleihung in Köln, im E-Werk statt. Zuvor wurde der renommierte Preis im Rahmen der Jazzahead in Bremen verliehen, der größten Jazz-Messe der Welt.

"Der Deutsche Jazzpreis zeichnet die herausragende künstlerische Leistung von Musikerinnen und Musiker aus und ist ein Symbol für die Vielfalt und die kulturelle Bedeutung der Jazzmusik in Deutschland. Als Oberbürgermeisterin bin ich stolz darauf, dass unsere Stadt auf eine lange Jazz-Tradition zurückblicken kann und über eine der kreativsten und lebendigsten Jazzszenen in Europa verfügt. Es ist mir deshalb eine große Freude, dass die Verleihung des Deutschen Jazzpreises gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen und der Initiative Musik 2024 und 2025 in Köln stattfindet", so Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln.

Seit 2021 prämiert der Deutsche Jazzpreis außergewöhnliche künstlerische Leistungen der nationalen und internationalen Jazzszene und stellt die Vielfalt und Dynamik des Jazz in den Mittelpunkt. Neben neben dem Preis für das Lebenswerk - dieser ging in diesem Jahr an den Berliner Jazzpianisten, Arrangeur und Komponisten Alexander von Schlippbach - werden im Rahmen der diesjährigen Verleihung Auszeichnungen in 21 weiteren Kategorien vergeben.

So werden die Preisträger:innen mit einer Trophäe und einem Preisgeld in Höhe von 12.000 € prämiert. Nominierte, die keinen Preis gewinnen, erhalten 4.000 € Nominierungsgeld. Neben der Preisvergabe kann sich das Publikum auf Live-Auftritte von der Kölner Saxofonistin Angelika Niescier im Duo mit Alexander Hawkins, dem Omer Klein Trio und der internationalen Jazzlegende Kenny Barron. Moderiert wird der Abend von Hadnet Tesfai und Götz Bühler.

Alle weiteren Informationen sind ist auf der Webseite abrufbar.