Robin Gibb

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„Ich würde es hassen, heute noch einmal neu anfangen zu müssen.“

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21.03.2009, Amsterdam. „Schlechte Nachrichten“, sagt der Tourmanager – ein großer Kerl mit weißen, langen Haaren und riesigen Ringen an jedem Finger – zur nachmittäglichen Begrüßung im Okura-Hotel. „Vor 22 Uhr wird das nichts mit dem Interview.“ Robin Gibb gilt als äußerst schwieriger Gesprächspartner; es kommt vor, dass er nach fünf Minuten abbricht. Eine positive Atmosphäre sei deshalb Grundvoraussetzung. Die stellt sich dann jedoch automatisch ein, weil Gibb einiges zu erzählen hat. Nach dem Interview spielt er im Saal des Luxushotels eine Mitternachtsshow auf einer Benefizgala, bei der es sich die Vertreter der Amsterdamer Oberschicht gut gehen lassen.

Mr. Gibb, Glückwunsch, Sie haben vor einer Weile auch im fünften Jahrzehnt nacheinander einen Nummer-Eins-Hit in Großbritannien landen können. Das ist vor den Brothers Gibb noch keinem gelungen.

Robin Gibb: Ja, „Island In The Streams“ hat es geschafft; in einer Coverversion für einen guten Zweck. Und es tut für mich überhaupt nichts zur Sache, dass die Bee Gees in diesem Fall nicht die Interpreten sind. Wir haben uns immer in erster Linie als Songwriter verstanden – und erst danach als Studio- und Bühnenkünstler.

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