Rita Marley

Rita Marley

„Wenn du deine Wurzeln in Afrika hast, dann wird aus dem Weinen Gesang.“

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25.05.2005, Westin Grand Hotel, Berlin. Rita Marley, in Begleitung zweier Freundinnen und in afrikanische Gewänder gehüllt, ist eine imposante Erscheinung. Es ergibt sich ein persönliches Gespräch über ihr Leben an der Seite Bob Marleys, die musikalischen Anfänge in Kingston sowie ihr auf den ersten Blick widersprüchliches Selbstverständnis als emanzipierte Frau.

Mrs. Marley, Sie haben die Wahl: Worauf würden Sie unser Gespräch gerne fokussieren – auf Ihr eigenes Leben oder eher das Ihres Mannes, der verstorbenen Reggae-Ikone Bob Marley?

Wie meinen Sie das? Übrigens ist Bob in meinen Augen nicht tot. Er lebt fort. In dem Moment, wo Sie sagen, er sei tot, tragen Sie Ihren Teil dazu bei. Verstehen Sie?

Ich frage Sie deshalb, weil Ihre Leben und das Ihres Mannes so unseparierbar miteinander verwoben scheinen.

(lacht) Da haben Sie allerdings Recht. Das kann man nicht trennen, und es wäre auch ein Fehler.

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