Peter Bogdanovich

Peter Bogdanovich

„Mich interessieren nur positive Resonanzen.“

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22.11.2007, Berlin. Peter Bogdanovich bewegt sich behäbig und spricht zunächst eher langsam. Doch schon bald kommt der 68-jährige New Yorker Filmemacher in Fahrt und redet mit funkelnden Augen von seiner – neben blonden Frauen – großen Leidenschaft: dem Filmemachen.

Mister Bogdanovich, „Runnin’ Down A Dream“, Ihre Dokumentation über die Karriere von Tom Petty ist sehr gelungen – aber sind Sie auch privat ein Rockfan?

Peter Bogdanovich: (grinst) Ich sehe nicht so recht nach einem aus, oder?

Um ehrlich zu sein, haben Sie mehr die Aura eines Jazz-Hörers.

Stimmt schon. Aber ich mochte die Beatles. Ich war sogar einer der ersten New Yorker und damit Amerikaner, der von den Beatles gehört hatte. Ein Freund brachte mir im Herbst 1962 eine ihrer Singles aus England mit. Ich glaube, es war „Love Me Do“. Auch wenn ich damals wie heute eher Swing und klassische Filmscores vorzog, empfand ich den Song als brillant. Vor allem seine Energie beeindruckte mich. Ich würde mich nicht als richtigen Rock’n’Roll-Fan bezeichnen, habe jedoch immer mal wieder Künstler dieses Genres gemocht. Bruce Springsteen etwa.

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