Moritz Rinke

Moritz Rinke

„Wir leiden an Bewusstseinsbulimie.“

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20.05.2014, Berlin. Ein Restaurant unweit des Renaissance-Theaters. In zwei Stunden wird hier Moritz Rinkes Stück „Wir lieben und wissen nichts“ aufgeführt, das bereits über 40 Mal nachgespielt und am Schauspiel Frankfurt 2012 uraufgeführt wurde. Es erzählt von zwei ungleichen Paaren. Und es geht, bei aller Heiterkeit im Publikum, für die Figuren ums Eingemachte. Der Dramatiker und Bestseller-Autor Moritz Rinke stellt die großen Fragen. Wie, zur Hölle, kann das heute funktionieren: eine Beziehung? Die Antworten wollen wir, ganz unverschämt, schon vorab vom Autor bekommen.

Herr Rinke, kann man zusammenbleiben, wenn man sich die Wahrheit sagt?

Moritz Rinke: Diese Frage stelle ich mir auch, wie Magdalena im Stück. Autoren stellen ja Fragen, weil sie selber keine Antworten haben.

Dann anders: Wie wichtig ist Lüge für Liebe?

Ich glaube, wir dürfen nicht „Lüge“ sagen.

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