Juliette Lewis

Juliette Lewis

„Die einzige Loyalität, die ich empfinde, ist die zu meiner inneren Muse.“

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30.07.2009, Berlin. Seit fünf Jahren agiert Juliette Lewis, zwischenzeitlich gefallener Hollywood-Engel, als raubeinige Rock’n’Roll-Göre. Nun hat sie sich neu erfunden: Als Musikerin hat sie Pomp, Romantik und das große Theater für sich entdeckt. Beim Gespräch kennt die exaltierte, ätherisch und manchmal leicht konfus wirkende Mittdreißigerin keine Beschränkungen; selbst das pikante Scientology-Eisen wird, wenn auch nicht ganz unbefangen, geschmiedet. Dass sie eine Person der Gegensätze ist, beweist schon ihr Outfit: Zu Pumps trägt sie einen knatschroten Fallschirmspringer-Overall, dessen obere Hälfte lässig um die Hüfte geknotet ist; der Oberkörper steckt in einer Marschkapellen-Jacke aus Samt, wie geklaut vom „Sgt. Pepper’s“-Cover. Dass der Abstand der Jackenknöpfe dabei einen ungewollten Blick auf ihren sonst textilfreien Brustbereich gewährt, scheint sie nicht groß zu stören.

Juliette Lewis:

Ach, Sie sind das. Das letzte Mal trafen wir uns aber nicht in Berlin, oder?

Nein, in Hamburg.

Wieso hat Hamburg eigentlich eine dermaßen große S/M-Szene?

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