John Niven

John Niven

„Schlechte Zeiten für Menschen sind gute für Schriftsteller.“

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  • Lena Giovanazzi
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Zur Person

26. September 2017, Berlin. Das Soho-House in Berlin ist ein hedonistischer Tempel zwischen Luxus-Fitness, Business-Club und edlem Hotel. Ein ungewöhnlicher Ort für ein Gespräch mit dem schottischen Schriftsteller John Niven, dessen Bücher eher derb als elitär sind. Doch der Mann fühlt sich wohl in der Bar mit den breiten Fenstern, der Blick über Berlin ist großartig, der Raucherbalkon geräumig. Seit seinem zweiten Buch „Kill Your Friends“ ist Niven Bestsellerautor, sein neues Buch „Alte Freunde“ handelt von Rachegelüsten unter Kumpels – ein gutes Einstiegsthema, bevor es um Toiletten- und Sexszenen geht sowie um die Frage, warum Niven mit Hilfe von Donald Trump ein paar Tausend Pfund gewonnen hat.

Mr. Niven, wie viele alte Freunde haben Sie?

Eine ganze Menge, rund 15 Leute. Wir kennen uns seit Kindheitstagen, unternehmen heute noch viel zusammen.

Wie viele von denen wären in der Lage, Ihnen richtig übel mitzuspielen?

Mindestens einer. (überlegt) Vielleicht zwei. (lacht)

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