Jessica Schwarz

Jessica Schwarz

„Ganz ohne Berlin geht es nicht.“

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  • Rosa Merk
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Zur Person

30.4.2015, Wien. Jessica Schwarz ist am Telefon. Hört man nur die Stimme, stellt man sich ja immer vor, was der Interviewpartner so macht. Sitzt er akkurat am Schreibtisch, lümmelt er lässig auf dem Sofa, was sieht er, wenn er aus dem Fenster schaut? Jessica Schwarz sitzt in ihrer Wohnung über den Dächern Wiens, ein paar Bücher in Reichweite. Die Schauspielerin ist in entspannter Plauderlaune, die Zeit vergeht und irgendwann muss sie zum Yoga. Macht aber nichts, denn während sie durch den Fünften Bezirk Wiens schlendert, telefonieren wir einfach weiter und reden unter anderem über die Natur der Schauspieler und die Narben des Lebens, über die Melancholie der Wiener, die Unhöflichkeit der Berliner und Banküberfälle mit Kate Winslet.

Frau Schwarz, was gab es heute bei Ihnen zum Frühstück?

Heute tatsächlich nur eine Tasse Kaffee, denn ich war gestern noch bei einer Freundin zum Essen. Da gab es eine gegarte Schweineschulter mit Süßkartoffeln, das war ein Genuss für alle Sinne, sodass ich heute Morgen gar keinen Hunger hatte.

Wann stehen Sie immer auf?

Ich bin ein Frühaufsteher geworden und bin schon immer so gegen halb acht wach.

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