Emma Watson

Emma Watson

„Ich wollte mein Leben total verändern.“

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12.01.2016, London. In einer Luxus-Suite des Corinthia Hotels sitzt Emma Watson vor einer großen Tasse grünem Tee und wartet auf den Interviewer. Gedankenverloren spielt sie mit einer Rolle saurer Drops. Als es losgeht, ist sie plötzlich hellwach, begrüßt mit festem Händedruck und sucht sofort Augenkontakt. Watson wirkt zierlich, nahezu fragil, aber nicht scheu. Denkt sie länger über eine Antwort nach, streicht sie sich gerne eine Strähne ihres neuen Kurzhaarschnitts à la Mia Farrow hinters Ohr. Keine Frage: Harry Potters Freundin Hermine Granger ist längst erwachsen geworden.

Frau Watson, erst waren Sie ein weltweites Kinofilm-Idol und dann die berühmteste Studentin der USA. Wer sind Sie jetzt?

Wenn ich das nur wüsste.

Wie haben Sie sich denn in den fünf Jahren nach Ende der Potter-Filme verändert?

Sehr. Und darüber bin ich sehr froh. Es hat lange genug gedauert, mich vom Erbe dieser Filme zu befreien und mich als junge, selbstständige Frau zu emanzipieren. Wenn ich mich heute in den frühen Folgen der Reihe sehe, erkenne ich mich kaum wieder. Da komme ich mir vor wie eine Fremde.

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