Chris Isaak

Chris Isaak

„Jeder, der seinen Hund nicht küsst, muss dumm sein.“

Autor/in
Fotos
  • Pressephoto
Kategorie
Leserbewertung

Zur Person

08.08.2009, Hamburg. Chris Isaak ist eine fleischgewordene Jukebox. Während des Gesprächs mit ihm braucht man nur einen Künstlernamen zu erwähnen, schon greift er zu seiner Akustikgitarre. Zur Begrüßung wird „Guess Things Happen That Way“ von Johnny Cash serviert. Als alleiniges Publikum fühlt man sich geradezu genötigt, anerkennend mit dem Fuß mitzutakten. Wenn er nicht gerade spielt, dann spricht er mit sonorer, einnehmender Stimme – über seine sieben Mal gebrochene Nase, Barack Obama, die tiefe Liebe zu Rodney dem Hund und „richtig schreckliche Zeiten“.

Mr. Isaak, bei der Begrüßung fühlt man sich wie ein Gast Ihrer TV-Show „The Chris Isaak Hour“. Dort fangen Sie auch immer wieder das Musizieren an, während Sie mit Künstlern wie Yusuf Islam, Michael Bublé oder Billy Corgan sprechen.

Chris Isaak: Ja, nur mit dem Unterschied, dass Sie mir diesmal die Fragen stellen. In meiner Show ist das natürlich überwiegend andersrum. Manchmal kann ich mein Glück kaum fassen, dafür auch noch bezahlt zu werden.

Was ist für Sie das Besondere daran?

Sie ist so gemacht wie eine TV-Show aus den 50er Jahren. Näher kann man nicht dran sein. Wir treffen die Musiker morgens, wir jammen zusammen, manchmal kenne ich den Song nicht mal. Dann studiere ich ihn mit meiner Band ein, und wir spielen einfach drauf los. Wir filmen meistens auch die Probe. Und wenn sich am Abend herausstellt, dass es dort besser klang, entscheiden wir uns manchmal auch für jene Aufnahmen. Es kann einfach alles passieren in dieser Show.

Ab hier lesen nur GALORE-Abonnenten kostenlos weiter! Eines der vielen Abo-Extras.