Charly Hübner

Charly Hübner

„In jeder Wüste gibt es eine Oase“

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20. Februar 2017, Berlin. Im Fünf-Sterne-Hotel „The Regent“ bewältigt Charly Hübner einen stundenlangen Interview-Marathon, weil er in einem der Wettbewerbsfilme der Berlinale mitwirkt. Während sich Fernsehredakteure beschweren, weil in einem der Zimmer renoviert und gebohrt wird, bittet der Schauspieler an einen großen runden Tisch. Als die Zimmertür geschlossen wird und Stille einkehrt, atmet er tief aus. Und noch mal ein. Und nochmal aus. Dass Hübner immer wieder als „der gute Kumpel von nebenan“ besetzt wird, kommt nicht von ungefähr. Er macht es einem leicht, ins Gespräch zu kommen. Kaum hat das Interview begonnen, poltert die Kaffeemaschine hinter seinem Rücken los. Hübner lacht. Er habe gehofft, dass endlich mal ein bisschen Ruhe sei.

Herr Hübner, wie viel Geld haben Sie auf Ihrem Konto?

(lacht) Das bleibt unter mir.

Unter uns wäre besser.

Das wäre unverschämt, wenn Sie das wirklich wissen wollten.

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