Roger Cicero

Roger Cicero

„Eine Karriere ist ein Flirt.“

Autor/in
Fotos
  • Matthias Bothor
Kategorie
Leserbewertung

Zur Person

11.06.2014, Hamburg. Roger Cicero ist munter und gut gelaunt, als wir ihn in der gemütlichen Bibliothek des Hamburger Design-Hotels The George treffen. Der Pop-Entertainer trägt einen dunkelgrauen Trenchcoat und natürlich Kopfbedeckung – an diesem Tag in Form einer Schiebermütze. Selbstsicher und konzentriert gibt er seine Antworten, manchmal lacht er dabei laut. Er scheint ziemlich im Reinen mit sich zu sein, was wohl auch mit dem Neuanfang zu tun hat, den er im Leben sowie mit seinem aktuellen Album „Was immer auch kommt“ zelebriert.

Herr Cicero, es ist 11 Uhr morgens. Sind Sie ein Morgenmensch?

Roger Cicero: Das ist jeden Morgen ein bisschen anders. Manche Morgen komme ich überhaupt nicht hoch. Wenn ich unausgeschlafen bin, bin ich auch schon mal übel gelaunt und ein ziemlicher Morgenmuffel. Aber es gibt auch Tage, da überrasche ich mich selber, stehe auf, bin gleich bester Dinge und total wach. Dann trinke ich den Kaffee nur noch aus Gewohnheit und nicht weil ich ihn brauche.

Sie sind erst kürzlich aus Südafrika zurückgekommen, wo Sie mit Xavier Naidoo und Kollegen wie Sarah Connor, Sasha und Andreas Gabalier für die VOX-Sendung „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ gedreht haben. Wie war’s?

Unglaublich toll! Ich war vorher noch nie in Südafrika und total baff. Unsere Unterkunft war in einem privaten Naturreservat von 25 Quadratkilometern Größe, zwei Stunden östlich von Kapstadt. Wir sind mit dem Shuttle dorthin gebracht worden. Eine derart beeindruckende Vegetation habe ich überhaupt noch nicht gesehen. Ich habe wirklich die ganze Zeit wie ein Kind mit fast offenem Mund aus dem Fenster geguckt, weil die Natur so überwältigend war.

Ab hier lesen nur GALORE-Abonnenten kostenlos weiter! Eines der vielen Abo-Extras.