Moritz Rinke

Moritz Rinke

„Vor Merkels Schlafzimmer will ich nicht stehen.“

Fotos
  • Joschka Jenneßen
Leserbewertung

Zur Person

09.02.2006, Berlin. Der Autor und Dramatiker Moritz Rinke wartet bei seinem Lieblingsitaliener nahe Schloss Charlottenburg, nur ein paar Schritte von seiner Wohnung entfernt. Auf dem Tisch liegt seine Armbanduhr – er hat ein Casting in Hamburg und muss rechtzeitig den Zug erwischen.

Herr Rinke, wie viele Treffer landen Sie, wenn Sie Ihren Namen bei Google eingeben?

Moritz Rinke: Ich weiß nicht. Wie viele sind es denn?

Momentan 71.200.

Soll ich jetzt sagen, dass ich 71.200 Einträge toll finde? Die Nachhaltigkeit, die einem dieses System attestiert, ist doch sehr relativ. Da macht, glaube ich, insbesondere das Kleinvieh den Mist. Außerdem ist Googeln bestimmt nicht gut für die Seele.

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