Leander Haußmann

Leander Haußmann

„Regisseure und Autoren sind die eitelste, egomanischste Fraktion, die ich kenne.“

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Zur Person

27.08.2014, Berlin. Leander Haußmann empfängt zum Gespräch in seinem schönen Büro direkt am Müggelsee. Das Wetter ist bombig, der Regisseur gut drauf. Seine Erklärung: Alkoholabstinenz in Kombination mit einem belebenden Vitamincocktail. Perfekte Voraussetzungen für ein Gespräch über das Älterwerden, das Erzählen von Geschichten, auch der eigenen – und warum er sich in seiner Rolle als Theatermacher als ein Cowboy sieht, der in die Stadt reitet.

Herr Haußmann, um ein bisschen Nostalgie zu wecken, habe ich Ihnen die allererste GALORE-Ausgabe von 2003 mitgebracht. Darin waren Sie auch schon vertreten.

Leander Haußmann: (betrachtet die Fotos, die ihn auf der Probebühne des Berliner Ensembles zeigen. Relaxt mit Rotwein und Zigarette. Herausfordernder Blick). Das Hemd geht gar nicht, oder? (blättert). Aha. Und Nil rauche ich. Trinke ich da schon wieder? Die Fotos sind gar nicht so schlecht.

Erkennen Sie sich noch wieder?

Ich bin deutlich erkennbar jünger.

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