John Carpenter

John Carpenter

„Ich bin billig und schnell, das gibt es in Hollywood nicht oft“

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14.01.2015, Los Angeles. Für Kinofans ist John Carpenter eine Legende. Seine Horrorfilme wie „Halloween“ oder „The Fog“ sind Meisterwerke des Genres, wobei er hier nicht nur Regie führte, sondern auch die Musik schrieb. Einen neuen Film hat der 67-Jährige seit fünf Jahren nicht mehr gemacht. Aber ein Album: „Lost Themes“, seine erste Platte, ohne dass es dazu einen Film gibt. Zeit für einen Anruf in Los Angeles, wo Carpenter nur Zeit hat, weil gerade kein NBA-Basketballspiel ansteht. Er pendelt zwischen sehr kurzen Antworten und langen Ausführungen über den Zustand des Kinos. Ganz am Ende lobt er noch den Einfluss der Deutschen auf Hollywood – dann sagt er Bye-Bye, um sich einer weiteren großen Leidenschaft zu widmen: dem Zocken von heftigen Ego-Shootern.

Mr. Carpenter, in welcher Situation sollte man Ihr erstes richtiges Musikalbum am besten hören?

John Carpenter: Auf einer langen Zugfahrt vielleicht? Wo haben Sie es denn gehört?

Tatsächlich einmal in der Bahn. Es klingt auf jeden Fall auf Kopfhörern besser.

Das stimmt. Kopfhörermusik. Kein schlechtes Etikett.

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