Fahri Yardim

Fahri Yardim

„Ich darf beim ‚Tatort‘ das Sahnehäubchen sein.“

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  • Puria Safary
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Zur Person

28.03.2014, Berlin. Er spielte mit Til Schweiger in „Männerherzen“, „Keinohrhasen“ und „Kokowääh“, als dessen Partner im Hamburger „Tatort“ avancierte Fahri Yardim in zwei Folgen zum großen Publikumsliebling. Nach der Bestsellerverfilmung „Der Medicus“ war er außerdem an der Seite von Milan Peschel als liebeskranker Held in der Komödie „Irre sind männlich“ zu erleben. Yardim spricht im Interview knapp, präzise und ohne Umschweife und ist stets bemüht um angemessene Differenzierung – bei Fragen nach der deutschen Komödie und Schweigers schauspielerischen Qualitäten ebenso wie bei den großen Themen Liebe, Sex und öffentlicher Wahrnehmung der eigenen Person.

Herr Yardim, Ihre Filme haben auffallend oft „Männer“ im Titel: „Männerherzen“, „Männerherzen 2“, „Mann tut, was Mann kann“, „Da muss Mann durch“ und aktuell „Irre sind männlich“. Welches Attribut finden Sie sympathischer: Macho oder Frauenversteher?

Farih Yardim: Die Kategorien sind mir zu klischeehaft, gibt es nichts dazwischen? Natürlich mache ich mir Gedanken über die Rolle des Mannes in unserer Gesellschaft, ohne da abschließend fündig geworden zu sein – auch bei mir selbst nicht.

Wer lernt bei „Irre sind männlich“ mehr über den modernen Mann: Frauen oder Männer?

Das ist ein Film für alle, die in ihrem Leben jemals mit Liebe zu tun hatten. Denn es geht um Fragen wie: Was machst du, wenn du einen Korb bekommst? Wie kompensiert man das gekränkte Ego? Muss der potenzielle Partner einem ähnlich sein oder möglichst verschieden? Und: Bedeutet Liebe letztlich nicht auch, sich selbst mit seinen Schwächen zu zeigen?

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